a.r.t.e.s. forum
Das a.r.t.e.s. forum ist die jährliche Thementagung der a.r.t.e.s. Graduate School und ermöglicht den Doktorandinnen und Doktoranden der Philosophischen Fakultät, eine fakultätsweite wissenschaftliche Tagung in Eigenregie zu planen und durchzuführen. Auf diese Weise können Erfahrungen im Projektmanagement und in der Veranstaltungsorganisation gesammelt werden sowie bereits frühzeitig Kontakte zu einschlägigen Expert/inn/en eines Forschungsfeldes aus dem In- und Ausland geknüpft werden.
Mit Blick auf ein jeweils übergeordnetes Jahresthema adressiert das a.r.t.e.s. forum die gesamte Fakultätsöffentlichkeit und nähert sich aus interdisziplinärer Perspektive grundlegenden Fragen der Geistes- und Kulturwissenschaften unter Berücksichtigung der zugrundeliegenden gesellschaftlichen Handlungs- und Anwendungsfelder. Ziel der Veranstaltung ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Qualifikationsstufen und Disziplinen einen Tag lang über Vorträge und Diskussionen miteinander ins Gespräch zu bringen und dabei sowohl disziplinäre Unterschiede bei der Bearbeitung der übergeordneten Fragestellung zu verdeutlichen, als auch allgemeinere Synthesen und Gemeinsamkeiten herauszustellen.
Die bisherigen Foren zu den Themen Anthropologie (2009), Rezeption (2010), Transkulturation (2011), Episteme (2012), Sprache (2013), area studies (2014), reception and transculturation (2015), text – language – media (2016), environment | agency (2017), societies and social pratices (2018) und Politics of Sensemaking (2019) spiegelten dieses breite Spektrum in fach- und fakultätsübergreifenden Debatten wider und können als Orientierung bei der konzeptuellen Ausarbeitung des Tagungsthemas dienen.
Die Planung und Organisation der wissenschaftlichen Jahrestagung beginnt jeweils im Wintersemester, das Programm selbst findet ganztägig im Sommersemester statt. In verschiedenen inhaltlichen Workshops setzen sich die Mitglieder des jeweiligen Organisationsteam in der Vorbereitungsphase zunächst mit dem Tagungsthema auseinander. Hierzu gehören dessen Konkretisierung und die damit verbundene Konzeption von schwerpunktorientierten Einzelsektionen. Es folgt die Auswahl und Einladung der Vortragenden, die Erstellung eines Programms, die Organisation des Marketings und des Tagungsablaufs sowie die Umsetzung einer kulturellen Rahmenveranstaltung.