Prof. Dr.  Max Haas promovierte 1970 in Basel zur byzantinische und slawischen Notationen.
1977 folgte die  Habilitation ebenfalls in Basel zu Untersuchungen zum Verhältnis von Musiklehre und Philosophie im Mittelalter. Zwischen 1982 und 2005 war er Professor für Historische Musikwissenschaften in Basel.

Prof. Dr.  Max Haas erhielt die Ehrendoktorwürde für seine herausragenden Leistungen in der Musikwissenschaft insbesondere für seine grundlegenden Beiträge zu einer interdisziplinären musikwissenschaftlichen Forschung sowie der musikbezogenen Mediävistik. Ebenfalls schließt sie darin die Anerkennung seiner frühen Vorreiterrolle im Bereich der in Köln besonders geförderten Digital Humanities ein.

Hans-Joachim Gehrke studierte Geschichte und klassische Philologie an der Universität Göttingen und promovierte dort im Jahr 1973. Sein Forschungsschwerpunkt umfasste die Geschichte und Archäologie des antiken Griechenlands von der Frühzeit bis zum Hellenismus.

Gehrkes Habilitation erfolgte 1986 zu „Stasis“, den Bürgerkriegen in den Stadtstaaten des antiken Griechenlands vom 06.bis zum 4 Jh. V. Chr.

In den 1980er Jahren war er Ordinarius an der FU Berlin und ging dann nach Freiburg, wo er bis 2008 den Lehrstuhl für Alte Geschichte innehatte. Von 2008 bis 2011 war er Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) mit Sitz in Berlin, zugleich Honorarprofessor für Alte Geschichte und Klassische Philologie an der FU und für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität.

2010 wurde Ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.