Forschungsprojekt von Elisa Magrì, Ph.D. (Humboldt-Fellowship)
Elisa Magrì, Ph.D. ist derzeit eine Alexander von Humboldt-Forschungsstipendiatin bei a.r.t.e.s. Bevor sie zu a.r.t.e.s. kam, war Elisa Postdoctoral Research Fellow an dem University College Dublin, wo sie über Geschichte der Philosophie, Phänomenologie und Existenzialismus unterrichtete und das Konzept der Empathie in der phänomenologischen Tradition erforschte.
„The Architecture of Social Sensitivity“
Elisa Magrìs aktuelles Projekt, The Architecture of Social Sensitivity, widmet sich der Erforschung des Konzepts von sozialer Sensibilität sowohl in der heutigen phänomenologischen Philosophie als auch in der Philosophie des Geistes und der Emotionen. Ihre Forschung untersucht vor allem die Beziehung zwischen Aufmerksamkeit und Disposition sowie die Rolle von Gewohnheit bei der Gestaltung sozial sensibler Einstellungen. Eines der wichtigsten Ergebnisse dieses Projekts ist die Aufdeckung der ethischen Implikationen von Empathie unter besonderer Berücksichtigung der Beziehung zwischen Empathie und Respekt.