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Heide Ahrens

Dr. Heide Ahrens ist seit Oktober 2020 Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Seit 1995 hat sie verschiedene Funktionen in Wissenschaftsförderung, -management und -politik wahrgenommen. Von 2017 bis September 2020 leitete sie die Wissenschaftsabteilung bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. Durch ihren Werdegang kennt sie die unterschiedlichen Perspektiven auf die Forschungsförderung.

Ansgar Büschges

Nach dem Studium der Biologie promovierte Ansgar Büschges über ein Thema der Neurowissenschaften. Nach einer 8-jährigen Postdoktorandenphase, die ihn über Kanada und Deutschland nach Schweden führte, folgte er einem Ruf auf eine Professur für Zoologie an der Universität zu Köln.

Christiane Dusch

Christiane Dusch trat im Januar 2019 das Amt der Generalsekretärin der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste an. Die Juristin war zuvor als Referatsleiterin im nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium tätig. Als Generalsekretärin vertritt sie den Präsidenten in gerichtlichen und außergerichtlichen Belangen sowie administrativen Angelegenheiten.

Marie Eickhoff

„Marie Eickhoff hat Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund studiert und arbeitet freiberuflich für verschiedene Wissenschaftsredaktionen wie WDR Quarks.“

„Was unterscheidet Kommunikation und Journalismus, wenn doch bei beiden Wissenschaft davor steht? Und wie hat sich Quarks verändert? Aus dem Redaktionsalltag und über große Fragen“

Claudia Frick

Claudia Frick ist Professorin für Informationsdienstleistungen und Wissenschaftskommunikation an der Technischen Hochschule Köln, hat einen Doktor in Atmosphärenphysik und verbindet beides in Podcast und Twitch-Streams.

Miriam Fußangel

Miriam Fußangel ist als Transferscout des Gateway Exzellenz Start-up Centers der UzK an der Philosophischen Fakultät tätig und berät zu Fragen rund um das Thema (Wissenschafts-)Transfer sowie Selbständigkeit.

Was heißt eigentlich Transfer in der Wissenschaft? Kurz gesagt soll mittels Forschung erlangtes Wissen in die Gesellschaft getragen und für diese nutzbar gemacht werden. Doch welche unterschiedlichen Formen von Transfer gibt es und wie können diese aussehen?

Alex Miller-Noe

Nach Studium in Köln und Referendariat in Engelskirchen bin ich zurück in Köln, um mich nicht nur professionell dem persönlichen Lernen zu widmen.
Im Projekt geht es um die Professionalisierung von Lehrer*innen im Kontext der Kultur der Digitalität. Ich greife mit dem persönlichen Lernnetzwerk ein Phänomen digitalen Lernens auf und betrachte es aus philosophiedidaktischer und qualitativ-empirischer Sicht.

Нет войне

Rau & Helling

Felix Rau (Geschäftsführung) und Patrick Helling (Koordination) sind Teil des FDM-Teams am Data Center for the Humanities (DCH).

In unserem Beitrag möchten wir Forschungsdatenmanagement im Spannungsfeld zwischen allgemeinen Prinzipien und der Heterogenität von Forschungsdisziplinen diskutieren und für einen pragmatischen Umgang mit Forschungsdaten plädieren.

Wolfgang Rohe

Dr. Wolfgang Rohe ist Vorsitzender der Geschäftsführung. Er ist seit 2014 Geschäftsführer der Stiftung Mercator.

Zuvor war er in verschiedenen Positionen bei zwei der wichtigsten Wissenschaftsorganisationen in Deutschland tätig. Der promovierte Germanist hat zehn Jahre bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn gearbeitet, zunächst – von 1992 bis 2000 – in der Abteilung für Sonderforschungsbereiche und im Anschluss als Leiter der Vorstandsgruppe. 2002 wechselte Rohe als Leiter des Forschungsreferats in die Geschäftsstelle des Wissenschaftsrats und war dort ab 2005 zugleich stellvertretender Generalsekretär.

 

Timo Röttger

I’m a linguist and meta-scientist from the University of Oslo, trying to understand what language can teach us about the human mind.

In my talk I will discuss why scientists across disciplines have a hard time confirming each other’s findings and how we can fix this problem.

I will argue that openness, rigour, and transparency are indispensable ingredients of reliable science.

Link to webpage: simplpoints.com


Abstract
Recent attempts to replicate influential scientific findings have revealed that the empirical foundation of science is more brittle than we would like it to be. This discovery has been referred to as the “Replication Crisis”. As a response to this concerning state of affairs, science has started to change. Crucial values of this movement are openness, rigour, and transparency. In this talk, I will discuss what we can gain from making all parts of empirical science transparent. Open science not only helps us as scientists progress quicker and more efficiently, it also provides critical information that enables members of the public to make informed decisions about public health, economics, and technology.

Ann-Christin Schulz

Ann Christin Schulz studierte Sozialwissenschaft (Bachelor/Master of Arts) an der Ruhr-Universität Bochum. Während ihres Masterstudiums arbeitete sie bereits als wissenschaftliche Hilfskraft. Zuerst an der Ruhr-Universität Bochum, dann an der Sozialforschungsstelle Dortmund. Zurzeit ist sie Promotionsstudentin im Fach Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Sozialforschungsstelle Dortmund. Als Wissenschaftlerin arbeitet sie in verschiedenen Projekten zu digitaler Inklusion/e-Inclusion, Digitalisierung, digitalen Kompetenzen, benachteiligten Personengruppen und sozialen Innovationen.


Projektbeschreibung IncluScience

Das bürgerwissenschaftliche Projekt „IncluScience – Disability Mainstreaming in Wissenschaft und Praxis“ gestaltet mit Menschen mit Behinderungen auf Augenhöhe die Wheelmap und erweitert diese um Barrierefreiheitskriterien. Damit Nutzer:innen umfangreiche Barrierefreiheitsinformationen angeben und abrufen können, wird eine Wheelmap-Anwendung zu bestimmten Ortstypen (Verticals) wie Kinos, Restaurants etc. erstellt. Darüber hinaus wird auf Basis der Erfahrungen des Projekts ein bürgerwissenschaftlicher Instrumentenkoffer entwickelt, der inklusive partizipative Ansätze und Methoden für inklusive Bürgerwissenschaft bündelt. Das Ziel von IncluScience ist also: Disability Mainstreaming in der Wissenschaft voranbringen.

Website IncluScience: https://incluscience.org/

Katrin Sowa

Katrin Sowa ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie der Uni Köln. Dort ist sie als Koordinatorin für den  Studiengang "Culture and Environment in Africa" tätig, und unterrichtet unter anderem Methoden qualitativer und ethnografischer Forschung. Als ehemaliger EU-manities Fellow der a.r.t.e.s. Graduate School beschäftigt sich ihr Dissertationsprojekt mit dem heutigen Umgang mit kolonialen Grenzen in Ostafrika. Seit 2014 hat Katrin Sowa Forschungen mit Sicherheitsbehörden, staatlichen Akteur*Innen, aber auch mit vulnerablen Gruppen wie illegalisierten Migrant*Innen, Schmuggler*Innen oder Sexarbeiter*Innen durchgeführt.

 


Abstract

Die Präsentation soll konkrete Einblicke in die sensible, qualitative Forschungsarbeit mit gefährdeten Informant*Innen geben. Als Beispiel dient eine ethnografische Studie zum heutigen Umgang mit kolonialen Grenzen in Ostafrika. Neben Fragen zur allgemeinen Forschungsethik werden dabei auch konkrete Nord-Süd Gefälle bei akademischer "Datenproduktion" problematisiert.

Hannes Wendler

Hannes Wendler hat Philosophie und Psychologie in Innsbruck, Heidelberg und Cambridge studiert. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Phänomenologie, die Philosophische Anthropologie und das Mensch-Tier-Übergangsfeld. Im Rahmen seiner Tätigkeit in der Arbeitsgemeinschaft Philosophie & Psychologie betreibt er zusammen mit Alexander Wendt das Podcastprojekt "Fipsi: der philosophisch-psychologische Podcast" (https://www.phi-psy.de/fipsi-der-philosophisch-psychologische-podcast/).

In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Heidelberg entwickelt er als Mercator-Fellow der a.r.t.e.s. Graduiertenschule das Forschungsprogramm einer Axiologischen Psychopathologie. Dieses Projekt ist der Frage nach der psychischen Vulnerabilität der Person hinsichtlich ihrer Wertordnung gewidmet. Zu ihrer Beantwortung legt Hannes Wendler das Konzept der Wertnehmungsstörung vor, welches er klinisch zu bestimmen und psychodiagnostisch erfassbar zu machen sucht.