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International Promovieren

Das Promotionsverfahren der a.r.t.e.s. Graduate School unterstützt die Internationalisierung der Promovierenden-Ausbildung. Mit der Möglichkeit zur Cotutela-Promotion auf der Grundlage binationaler Promotionsverträge und der Erlangung des Zusatzzertifikats „Doctor Europaeus“ trägt die a.r.t.e.s. Graduate School zur internationalen Sichtbarkeit und Mobilität geisteswissenschaftlicher Forschung bei.

Die Cotutela-Promotion ermöglicht es, die Doktorarbeit sowohl von einem prüfungsberechtigten Mitglied der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln als auch von einer/einem Wissenschaftler/in einer ausländischen Hochschule betreuen zu lassen. Nach erfolgreicher Verteidigung der Arbeit wird ein Doktorgrad verliehen, der von der Universität zu Köln und der Partneruniversität gemeinsam anerkannt wird.

Zusätzlich zum deutschen Doktortitel kann an der a.r.t.e.s. Graduate School die Zusatzqualifikation eines „Doctor Europaeus“ erlangt werden. Diese wird im Rahmen einer Cotutela-Vereinbarung gemeinsam mit einer Partneruniversität aus einen anderen EU-Mitgliedsland vergeben. Das Zertifikat „Doctor Europaeus“ ist ein Zusatz zum nationalen Doktortitel und kein übernationaler Qualifikationstitel. Die zu erfüllenden Voraussetzungen orientieren sich an den 2005 von der European University Association vorgeschlagenen Punkten.

Promovierenden der Philosophischen Fakultät steht zudem die Teilnahme des am Zentrum für Internationale Beziehungen (ZIB) angesiedelten Programms Erasmus+ offen. Das Programm regt den sprachlichen sowie kulturellen Austausch zwischen europäischen Hochschulen an und fördert Studienaufenthalte im Ausland. Internationale Promovierende können außerdem beim International Office der UzK sowie auch beim Albertus Magnus Center (AMC) Unterstützung erhalten. Über die Angebote der Universität zu Köln hinaus bieten zahlreiche weitere Institutionen Fördermöglichkeiten an, die der Internationalisierung der Nachwuchsforschung dienen.